Borstel - Um 7:39 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Borstel zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Der Einsatzort lag an der Kreisstraße 45 (Hesterberger Straße / Sudholzer Weg) in Mainsche im Landkreis Nienburg. Hier ist es zu einer Kollision zweier Fahrzeuge im Kreuzungsbereich gekommen. Beide Fahrzeuge kamen im Seitenraum zum stehen, ein weißer Renault auf dem Dach liegend. Die beiden Beteiligten waren nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und konnten ohne den Einsatz von hydraulischen Geräten befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Zur Sicherheit wurden die Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen.
Im Einsatz waren Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren Borstel, Mainsche, Pennigsehl und Liebenau, sowie der Rettungsdienst und die Polizei. Die Kameraden aus Sulingen konnten die Anfahrt abbrechen.
Anfahrt Einsatzort:
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Pressebericht:
Borstel – Zwei Schwerverletzte und zwei wirtschaftliche Totalschäden: So lautet die Bilanz, die die Polizei nach einem Unfall zog, der sich am frühen Donnerstagmorgen auf der Kreisstraße 45 bei Mainsche ereignete.
Nach Angaben der Polizei erlitten beide Personen schwere Verletzungen. Der 27-Jährige war zwar ansprechbar, er wurde aber dennoch mit dem Rettungshubschrauber Christoph 4 zur Medizinischen Hochschule Hannover gebracht; die Kreisstraße blieb für die Dauer des Hubschraubereinsatzes gesperrt. Die Unfallverursacherin kam mit einem Rettungswagen in die Klinik Sulingen. Die beiden Fahrzeuge führt die Polizei als wirtschaftliche Totalschäden; die Schadenshöhe bezifferten die Beamten vor Ort auf etwa 15 000 Euro.
Am Einsatz beteiligt waren neben der Polizei zwei Rettungswagen aus dem Landkreis Nienburg sowie ein Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug aus dem Landkreis Diepholz. Insgesamt 48 Feuerwehrkräfte unter der Leitung des Liebenauer Gemeindebrandmeisters Marco Bockhop aus den Ortsfeuerwehren Pennigsehl, Mainsche und Borstel kümmerten sich um Sicherung und Reinigung der Unfallstelle. Die Ortsfeuerwehr Liebenau war ebenfalls alarmiert worden, musste aber nicht mehr eingreifen.
(Quelle: Kreiszeitung.de)