Schuppenbrand in Maasen

Maasen - Um 14:30 Uhr wurden der Löschzug West und Mitte sowie die ELO Gruppe zu einem Schuppenbrand nach Maasen alarmiert. Hier brannte ein kleiner Anbau in dem sich Gasflaschen befanden. Der Anwohner und ein Ersthelfer unternahmen erste Löschversuche mittels Feuerlöscher und Gartenschlauch, zur Vorsicht wurden diese anschließend dem Rettungsdienst zur Kontrolle übergeben. Den Innen- und Außenangriff nahmen zwei Trupps unter PA vor, sie löschten die Dämmung und nahmen das Dach auf. Anschließend wurde die Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera überprüft.
Im Einsatz waren 61 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die Polizei und der Rettungsdienst.

Pressebericht: 

Maasen: Feuer frisst sich durch die Schichten

„Brand in einem Schuppen mit Gefahrgut“ hieß es am Sonntag um 14.31 Uhr. Die Einsatzkräfte haben den Einsatzort schnell gefunden – obgleich eine andere Adresse genannt war. Da zunächst die Schamweger Straße in Siedenburg angegeben worden war, rückte am Sonntag neben den Ortsfeuerwehren Maasen, Siedenburg, Brake, Ohlendorf und dem Einsatzleitwagen Borstel auch die Staffhorster Ortsfeuerwehr aus. So erklärte Maasens Ortsbrandmeister Thomas Langhorst, der den Einsatz an der Maaser Straße leitete, deren Anwesenheit.

Es galt, ein Feuer zu löschen, das in einem Nebengebäude aus Backstein ausgebrochen war. Das Feuer hatte sich in der Zwischendecke eingenistet. Zwei Gasflaschen, die sich in dem Gebäude befanden, seien schnell entfernt worden, erklärte Langhorst.

Ein Trupp unter Atemschutz sei im Gebäude aktiv, kontrolliere dort auch mit der Wärmebildkamera, um etwaige Brandnester zu finden. Ein weiterer Trupp lösche von außen. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Maaser Straße ab der Kreuzung mit der Mellinghäuser Straße und Siedenburg durch Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr für den Straßenverkehr gesperrt. Der Einsatz konnte gegen 16 Uhr beendet werden.

Im Einsatz waren 61 Feuerwehrleute und ein Rettungswagen waren ebenfalls vor Ort. Personen wurden nicht verletzt. Und auch die Polizei war vor Ort, hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen: Nach ersten Angaben stellt der Bewohner sogenannte „Fackeltöpfe“ her. Wie eine Sprecherin der Polizei in Sulingen auf Nachfrage mitteilte, habe der Bewohner noch heiße Materialien in den Schuppen gestellt, hier hätten deshalb andere untergestellte Materialien „angefangen zu kokeln“. Die Schadenshöhe sei gering, betrage nach ersten Schätzungen ungefähr 500 Euro.

Quelle: Kreiszeitung.de

 

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© Feuerwehr Borstel